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produktives_denken [19.07.2021 11:43] stemberger |
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Der Begriff des Produktiven Denkens ist vor allem mit den Arbeiten der Gestaltpsychologen Max Wertheimer (1964) und Karl Duncker (1935) verbunden. Gemeint ist lebendiges, selbständiges, | Der Begriff des Produktiven Denkens ist vor allem mit den Arbeiten der Gestaltpsychologen Max Wertheimer (1964) und Karl Duncker (1935) verbunden. Gemeint ist lebendiges, selbständiges, | ||
- | Auch für dieses produktive Denken lassen sich bestimmte notwendige Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten bestimmen, die vor allem von Wertheimer und Duncker herausgearbeitet wurden: Produktive Denkprozesse sind durch die verschiedenen Gestaltgesetze, | + | Auch für dieses produktive Denken lassen sich bestimmte notwendige Bedingungen und Gesetzmäßigkeiten bestimmen, die vor allem von Wertheimer und Duncker herausgearbeitet wurden: Produktive Denkprozesse sind durch die verschiedenen Gestaltgesetze, |
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+ | //„Es ist eine künstliche und enge Auffassung, die das Denken als eine lediglich intellektuelle | ||
Aus der Sicht der [[gestalttheoretische_psychotherapie|Gestalttheoretischen Psychotherapie]] steht auch die Psychotherapie-Klientin im Zuge der Therapie immer wieder vor komplexen Problemlösungs-Aufgaben. Schon das Entdecken und Identifizieren der Problemlage ist dabei eine produktive Leistung, die das klare Herausarbeiten des Therapiezieles oder -teilzieles erst ermöglicht. Hruschka (1969), Walter (1994), [[http:// | Aus der Sicht der [[gestalttheoretische_psychotherapie|Gestalttheoretischen Psychotherapie]] steht auch die Psychotherapie-Klientin im Zuge der Therapie immer wieder vor komplexen Problemlösungs-Aufgaben. Schon das Entdecken und Identifizieren der Problemlage ist dabei eine produktive Leistung, die das klare Herausarbeiten des Therapiezieles oder -teilzieles erst ermöglicht. Hruschka (1969), Walter (1994), [[http:// | ||
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+ | * [[einstellungseffekt|Einstellungseffekt]] | ||
+ | * [[gebundenheit_funktionale|Gebundenheit, | ||
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