Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


intrusionen

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
intrusionen [03.01.2017 15:13]
stemberger
intrusionen [12.03.2024 13:26] (aktuell)
Zeile 1: Zeile 1:
 ====== Intrusionen und Flashbacks aus gestalttheoretischer Sicht ====== ====== Intrusionen und Flashbacks aus gestalttheoretischer Sicht ======
-//Katharina Sternek//+//[[http://www.oeagp.at/cms/index.php?page=katharina_sternek|Katharina Sternek, Wien]]// 
 + 
 +==== Herkunft und verbreitetes Verständnis der Begriffe ====
  
 Der Begriff der Intrusion leitet sich vom Lateinischen ab und weist auf etwas sich Hineindrängendes, Eindringendes, sich Aufzwingendes hin. Der Ausdruck Flashback wiederum – im Film für die Rückblende verwendet – weist darauf hin, dass sich das ins gegenwärtige Erleben Hineindrängende im konkreten Fall auf früheres Erleben beziehen kann. Der Begriff der Intrusion leitet sich vom Lateinischen ab und weist auf etwas sich Hineindrängendes, Eindringendes, sich Aufzwingendes hin. Der Ausdruck Flashback wiederum – im Film für die Rückblende verwendet – weist darauf hin, dass sich das ins gegenwärtige Erleben Hineindrängende im konkreten Fall auf früheres Erleben beziehen kann.
  
-Intrusionen und Flashbacks werden im psychologischen und psychotherapeutischen Kontext zumeist als Folgeerscheinung von Traumatisierung angesehen - eine aus gestalttheoretischer Sicht zu enge Betrachtungsweise (siehe unten). Im DSM („Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“) beispielsweise gelten Flashbacks und Intrusionen als typische Symptome einer Traumatisierung und werden dem „intrusiven Symptomkomplex“ zugeordnet (Kriterium B). Der Begriff des „intrusiven Symptomkomplexes“ fungiert dabei als Überbegriff, innerhalb dessen bestimmte Arten des Wiedererlebens der traumatischen Erlebnisse unterschieden werden. Das Wiedererleben kann z.B. in Form von wiederkehrenden belastenden Träumen erfolgen, aber ebenso als wiederkehrende, eindringliche Erinnerungen an das Trauma in Form von Bildern, Gedanken etc. , wobei hier der Erinnerungscharakter des Erlebens meist erkennbar zu bleiben scheint. Flashbacks werden hingegen so charakterisiert, dass ihr Erleben mit dem Gefühl einhergeht, das Trauma in diesem Moment wieder zu erleben (vgl. Flatten 2003, 38).+Intrusionen und Flashbacks werden im psychologischen und psychotherapeutischen Kontext zumeist als Folgeerscheinung von Traumatisierung angesehen - eine aus gestalttheoretischer Sicht zu enge Betrachtungsweise (siehe unten). Im DSM („Diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen“) beispielsweise gelten Flashbacks und Intrusionen als typische Symptome einer Traumatisierung und werden dem „intrusiven Symptomkomplex“ zugeordnet (Kriterium B)((Für die Diagnose einer Posttraumatischen Belastungsstörung sind gemäß DSM IV verschiedene Kriterien erforderlich: ein traumatischen Ereignis (Kriterium A), der intrusive Symptomkomplex (Kriterium B), Vermeidungsverhalten (Kriterium C) und Hyperarousal (Kriterium D) (vgl. Flatten 2003, 39).)). Der Begriff des „intrusiven Symptomkomplexes“ fungiert dabei als Überbegriff, innerhalb dessen bestimmte Arten des Wiedererlebens der traumatischen Erlebnisse unterschieden werden. Das Wiedererleben kann z.B. in Form von wiederkehrenden belastenden Träumen erfolgen, aber ebenso als wiederkehrende, eindringliche Erinnerungen an das Trauma in Form von Bildern, Gedanken etc., wobei hier der Erinnerungscharakter des Erlebens meist erkennbar zu bleiben scheint. Flashbacks werden hingegen so charakterisiert, dass ihr Erleben mit dem Gefühl einhergeht, das Trauma in diesem Moment wieder zu erleben (vgl. Flatten 2003, 38). 
 + 
 +==== Gestalttheoretische Auffassung: Phänomene nicht auf Traumafolgen zu reduzieren ====
  
 Die Gestaltpsychologie bietet mit den auf Kurt Lewin zurückgehenden Konzepten der Dynamik von Spannungssystemen und der Herausbildung isolierter Teilsysteme (z.B. auch "[[abspaltung|Abspaltungen]]" Die Gestaltpsychologie bietet mit den auf Kurt Lewin zurückgehenden Konzepten der Dynamik von Spannungssystemen und der Herausbildung isolierter Teilsysteme (z.B. auch "[[abspaltung|Abspaltungen]]"
Zeile 10: Zeile 14:
  
 Dass unerledigte oder unterbrochene Handlungen, Erlebnisabläufe oder Absichten und Pläne psychische Spannungen hinterlassen, die sich unter bestimmten Voraussetzungen nicht mit der Zeit verlieren, sondern sich immer wieder im Erinnern und Verhalten bemerkbar machen können (z.B. in Form einer Tendenz zur Wiederaufnahme der unerledigten Angelegenheit) wurde erstmals von den Lewin-Schülerinnen Zeigarnik (1927) und Ovsiankina (1928) in verschiedenen Experimenten der Berliner „Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie“ empirisch Dass unerledigte oder unterbrochene Handlungen, Erlebnisabläufe oder Absichten und Pläne psychische Spannungen hinterlassen, die sich unter bestimmten Voraussetzungen nicht mit der Zeit verlieren, sondern sich immer wieder im Erinnern und Verhalten bemerkbar machen können (z.B. in Form einer Tendenz zur Wiederaufnahme der unerledigten Angelegenheit) wurde erstmals von den Lewin-Schülerinnen Zeigarnik (1927) und Ovsiankina (1928) in verschiedenen Experimenten der Berliner „Untersuchungen zur Handlungs- und Affektpsychologie“ empirisch
-erforscht (vgl. Lindorfer & Stemberger 2012). Auf Grundlage dieser Forschungsbefunde der Lewin-Gruppe kann man Intrusionen und Flashbacks folgendermaßen verstehen (vgl. dazu auch das Stichwort „[[abspaltung|Abspaltung]]“, Stemberger 2016):+erforscht (vgl. [[https://www.academia.edu/4769110/Unfinished_Business._Die_Experimente_der_Lewin-Gruppe_zu_Struktur_und_Dynamik_von_Pers%C3%B6nlichkeit_und_psychologischer_Umwelt_2012_|Lindorfer & Stemberger 2012]]). Auf Grundlage dieser Forschungsbefunde der Lewin-Gruppe kann man Intrusionen und Flashbacks folgendermaßen verstehen (vgl. dazu auch das Stichwort „[[abspaltung|Abspaltung]]“, Stemberger 2016):
  
 Zuerst kommt es zu einer Abspaltung von bestimmten Erlebnissen oder auch anderer Inhalte (wie z.B. tabuisierter Wünsche oder Vorhaben). Diese bilden isolierte Teilsysteme, die gegenüber dem übrigen Zuerst kommt es zu einer Abspaltung von bestimmten Erlebnissen oder auch anderer Inhalte (wie z.B. tabuisierter Wünsche oder Vorhaben). Diese bilden isolierte Teilsysteme, die gegenüber dem übrigen
 Erleben durch starke dynamische Wände getrennt sind, aber unter hoher Spannung stehen. Wird diese Erleben durch starke dynamische Wände getrennt sind, aber unter hoher Spannung stehen. Wird diese
 Spannung mit der Zeit zu hoch oder werden die dynamischen Wände, die sie in Isolation halten, durch entsprechende Entwicklungen der Gesamtlage geschwächt, kommt es zum spontanen Einbrechen der abgespaltenen Inhalte in das gegenwärtige Erleben. Spannung mit der Zeit zu hoch oder werden die dynamischen Wände, die sie in Isolation halten, durch entsprechende Entwicklungen der Gesamtlage geschwächt, kommt es zum spontanen Einbrechen der abgespaltenen Inhalte in das gegenwärtige Erleben.
 +
 +==== Die Rolle abgespaltener, isolierter Spannungssysteme ====
  
 Solch ein unwillkürliches Auftauchen von Erinnerungen und Bildern an bestimmte Lebensereignisse oder auch das „Eindringen“ von anderen „unpassenden“ Inhalten, die nicht mit der gerade bestehenden Situation vereinbar sind, Solch ein unwillkürliches Auftauchen von Erinnerungen und Bildern an bestimmte Lebensereignisse oder auch das „Eindringen“ von anderen „unpassenden“ Inhalten, die nicht mit der gerade bestehenden Situation vereinbar sind,
Zeile 26: Zeile 32:
 verbotenen oder tabuisierten Vorhabens. Die betroffene Person kann in diesen Situationen starke Gefühle der Ohnmacht, der Angst, des Erstarrens, der Überforderung und ähnliches erleben. Da die Handlungen nicht ausgeführt werden können, erfolgt auch keine Entspannung der mit diesen Bedürfnissen verbundenen verbotenen oder tabuisierten Vorhabens. Die betroffene Person kann in diesen Situationen starke Gefühle der Ohnmacht, der Angst, des Erstarrens, der Überforderung und ähnliches erleben. Da die Handlungen nicht ausgeführt werden können, erfolgt auch keine Entspannung der mit diesen Bedürfnissen verbundenen
 Spannungssysteme. Diese werden vielmehr abgespalten und bleiben relativ isoliert mit relativ starken Spannungssysteme. Diese werden vielmehr abgespalten und bleiben relativ isoliert mit relativ starken
-Abgrenzungen zu den angrenzenden Regionen weiter bestehen. Aufgrund der starken Abgrenzung können diese Spannungssysteme jedoch nicht von alleine langsam an Spannung verlieren, wie das bei weniger starken Grenzen der Fall wäre. <ref>Diese Abgrenzung bzw. Abspaltung bestimmter Spannungssysteme vom Rest der Psyche hat allerdings mitunter einen hohen Funktionswert für die betroffenen Menschen. Sie dient oftmals nicht nur dem Schutz in überwältigenden und belastenden Situationen, sondern ermöglicht bzw. erleichtert es den Betroffenen auch, nach Überstehen der jeweiligen Situation den alltäglichen Anforderungen ihres Lebens nachzukommen.</ref> +Abgrenzungen zu den angrenzenden Regionen weiter bestehen. Aufgrund der starken Abgrenzung können diese Spannungssysteme jedoch nicht von alleine langsam an Spannung verlieren, wie das bei weniger starken Grenzen der Fall wäre. ((Diese Abgrenzung bzw. Abspaltung bestimmter Spannungssysteme vom Rest der Psyche hat allerdings mitunter einen hohen Funktionswert für die betroffenen Menschen. Sie dient oftmals nicht nur dem Schutz in überwältigenden und belastenden Situationen, sondern ermöglicht bzw. erleichtert es den Betroffenen auch, nach Überstehen der jeweiligen Situation den alltäglichen Anforderungen ihres Lebens nachzukommen.))
  
 Das Weiterbestehen derart isolierter Spannungssysteme kann im weiteren Verlauf im Zusammenhang mit aktuellen Krisen, seelischen Schwankungen, Belastungen oder aufgrund anderer äußererer „Auslöser“ für das Auftreten der Das Weiterbestehen derart isolierter Spannungssysteme kann im weiteren Verlauf im Zusammenhang mit aktuellen Krisen, seelischen Schwankungen, Belastungen oder aufgrund anderer äußererer „Auslöser“ für das Auftreten der
 unwillentlichen bzw. unwillkürlichen Wiedererinnerung oder von Flashbacks verantwortlich sein (vgl. unwillentlichen bzw. unwillkürlichen Wiedererinnerung oder von Flashbacks verantwortlich sein (vgl.
-Lindorfer & Stemberger 2012). Für den betroffenen Menschen macht es allerdings einen großen+[[https://www.academia.edu/4769110/Unfinished_Business._Die_Experimente_der_Lewin-Gruppe_zu_Struktur_und_Dynamik_von_Pers%C3%B6nlichkeit_und_psychologischer_Umwelt_2012_|Lindorfer & Stemberger 2012]]). Für den betroffenen Menschen macht es allerdings einen großen
 Unterschied im Erleben und im Umgang mit seinem Erleben, ob das intrusive Erleben trotz all seiner Eindringlichkeit noch als intrusive Erinnerung identifiziert werden kann, zu der er Stellung Unterschied im Erleben und im Umgang mit seinem Erleben, ob das intrusive Erleben trotz all seiner Eindringlichkeit noch als intrusive Erinnerung identifiziert werden kann, zu der er Stellung
 nehmen oder von der er sich distanzieren kann, oder ob er durch ein Flashback aus seiner Welt völlig nehmen oder von der er sich distanzieren kann, oder ob er durch ein Flashback aus seiner Welt völlig
 herausgerissen wird, den Kontakt zu dieser vorübergehend verliert und sich quasi in einer anderen, zweiten Welt wiederfindet. herausgerissen wird, den Kontakt zu dieser vorübergehend verliert und sich quasi in einer anderen, zweiten Welt wiederfindet.
  
-Der von Gerhard Stemberger (2009) beschriebene Mehr-Felder-Ansatz bietet eine gestalttheoretische Erklärung für das Geschehen beim Erleben eines Flashbacks. Treten nämlich in der Erlebniswelt des Menschen Geschehnisse +==== Mehr-Felder-Ansatz und Flashbacks ==== 
-und Sachverhalte auf, die für den betroffenen Menschen in ein und derselben Erlebniswelt nicht in Einklang zu bringen sind, werden die unvereinbaren Sachverhalte in ein zweites [[gesamtfeld_anschauliches|Gesamtfeld]] ausgegliedert. Es kommt unter diesen Voraussetzungen dazu, „dass in unserem Erleben nicht nur //ein// Ich und seine Umwelt vorhanden ist, sondern sich ein //zweites// Ich mit einer zugehörigen zweiten Umwelt herausbildet“ (Stemberger 2009, 12). Im Fall von Flashbacks scheint es erstens zu einer plötzlichen Herausbildung eines solchen zweiten anschaulichen Gesamtfeldes zu kommen und wird dieses zweite anschauliche Gesamtfeld offenbar derart dominant, dass das erste anschauliche Gesamtfeld nicht nur in den Hintergrund tritt, sondern der Kontakt zu diesem ersten anschaulichen Gesamtfeld für eine bestimmte Zeitspanne verloren geht. Der betroffene Mensch fühlt sich dann regelrecht gefangen im zweiten anschaulichen Gesamtfeld und die Rückkehr in das erste anschauliche Gesamtfeld (die gewohnte Welt) scheint nicht möglich.+ 
 +Der von Gerhard Stemberger ([[https://www.academia.edu/2010913/Feldprozesse_in_der_Psychotherapie._Der_Mehr-Felder-Ansatz_im_diagnostischen_und_therapeutischen_Prozess_2009_|2009]]) beschriebene Mehr-Felder-Ansatz bietet eine gestalttheoretische Erklärung für das Geschehen beim Erleben eines Flashbacks. Treten nämlich in der Erlebniswelt des Menschen Geschehnisse und Sachverhalte auf, die für den betroffenen Menschen in ein und derselben Erlebniswelt nicht in Einklang zu bringen sind, werden die unvereinbaren Sachverhalte in ein zweites [[gesamtfeld_anschauliches|Gesamtfeld]] ausgegliedert. Es kommt unter diesen Voraussetzungen dazu, „dass in unserem Erleben nicht nur //ein// Ich und seine Umwelt vorhanden ist, sondern sich ein //zweites// Ich mit einer zugehörigen zweiten Umwelt herausbildet“ ([[https://www.academia.edu/2010913/Feldprozesse_in_der_Psychotherapie._Der_Mehr-Felder-Ansatz_im_diagnostischen_und_therapeutischen_Prozess_2009_|Stemberger 2009]], 12). Im Fall von Flashbacks scheint es erstens zu einer plötzlichen Herausbildung eines solchen zweiten anschaulichen Gesamtfeldes zu kommen und wird dieses zweite anschauliche Gesamtfeld offenbar derart dominant, dass das erste anschauliche Gesamtfeld nicht nur in den Hintergrund tritt, sondern der Kontakt zu diesem ersten anschaulichen Gesamtfeld für eine bestimmte Zeitspanne verloren geht. Der betroffene Mensch fühlt sich dann regelrecht gefangen im zweiten anschaulichen Gesamtfeld und die Rückkehr in das erste anschauliche Gesamtfeld (die gewohnte Welt) scheint nicht möglich.
  
 Der therapeutische Umgang mit Intrusionen und Flashbacks stellt für PatientInnen und PsychotherapeutInnen Der therapeutische Umgang mit Intrusionen und Flashbacks stellt für PatientInnen und PsychotherapeutInnen
 aufgrund ihres stark quälenden und bedrohlichen Charakters eine große Herausforderung dar. Es wurden im Verlauf der Entwicklung der psychotherapeutischen Theorie und Praxis dafür verschiedene spezielle „Techniken“ entwickelt, die in der Gestalttheoretischen Psychotherapie auf ihre Grundlagen zurückgeführt und in angemessene aufgrund ihres stark quälenden und bedrohlichen Charakters eine große Herausforderung dar. Es wurden im Verlauf der Entwicklung der psychotherapeutischen Theorie und Praxis dafür verschiedene spezielle „Techniken“ entwickelt, die in der Gestalttheoretischen Psychotherapie auf ihre Grundlagen zurückgeführt und in angemessene
-Begegnungsformen eingebettet wurden (vgl. Sternek 2014).+Begegnungsformen eingebettet wurden (vgl. [[https://www.academia.edu/22837268/%C3%9Cber_den_Einsatz_und_die_Wirkungsweise_von_Bildschirm-Techniken_|Sternek 2014]]). 
 + 
 +**Verbundene Begriffe:** 
 +  * Abwehrmechanismen 
 +  * [[abspaltung|Abspaltung]] 
 +  * [[projektion|Projektion]] 
 +  * [[emotionszentrierter_ansatz|Emotionszentrierter Ansatz; "Arbeiten mit Gefühlen"]] 
 +  * Verdrängung 
 + 
 +==== Literatur: ==== 
 + 
 +  * Flatten, Guido (2003): Abriss über den aktuellen Stand bei den Traumafolgestörungen ASD und PTSD. In: Günther H. Seidler, Parfen Laszig, Ralph Micka & Björn V. Noltin (Hg.) //Aktuelle Entwicklungen in der Psychotraumatologie. Theorie-Krankheitsbilder-Therapie//. (2003, 35-54). Gießen: Psychosozial-Verlag. 
 +  * Lindorfer, Bernadette & Stemberger, Gerhard (2012): [[https://www.academia.edu/4769110/|Unfinished Business. Die Experimente der Lewin-Gruppe zu Struktur und Dynamik von Persönlichkeit und psychologischer Umwelt]]. //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 4//(1-2), 63-70. 
 +  * Metzger, Wolfgang (2001): //Psychologie. Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit der Einführung des Experiments//. 6. Auflage. Wien: Krammer Verlag. 
 +  * Ovsiankina, Maria (1928): [[https://www.interruptions.net/literature/Ovsiankina-PF28.pdf|Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen]]. //Psychologische Forschung 11// (3/4), 302-379. 
 +  * Stemberger, Gerhard (2009): [[https://www.academia.edu/2010913/|Feldprozesse in der Psychotherapie. Der Mehr-Felder-Ansatz im diagnostischen und therapeutischen Prozess]]. //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 1//(1), 12-19. 
 +  * Stemberger, Gerhard (2016): Stichwort „[[abspaltung|Abspaltung]]“ im Lexikon zur Gestalttheoretischen Psychotherapie, //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 8//(2), 49 
 +  * Sternek, Katharina (2014): [[https://www.academia.edu/22837268/|Über den Einsatz und die Wirkungsweise von „Bildschirmtechniken“]]. //Phänomenal – Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 6//(1), 20-29. 
 +  * Zeigarnik, Bluma (1927): [[https://interruptions.net/literature/Zeigarnik-PsychologischeForschung27.pdf|Das Behalten erledigter und unerledigter Handlungen]]. //Psychologische Forschung 9//, 1-85. 
 + 
 +---------------- 
 + 
 + 
 +<WRAP center round box 80%> 
 +{{:img_20170620_0001.jpg?200 |}}  
 + 
 +**Das klassische Grundlagenwerk zur Gestalttheorie**
  
 +**Wolfgang Metzger: 
  
-**Literatur:** 
  
-Flatten, Guido (2003): Abriss über den aktuellen Stand bei den Traumafolgestörungen ASD und PTSD. In: Günther H. Seidler, Parfen Laszig, Ralph Micka & Björn V. Noltin (Hg.) A//ktuelle Entwicklungen in der Psychotraumatologie. Theorie-Krankheitsbilder-Therapie//. (2003, 35-54). Gießen: Psychosozial-Verlag.+Psychologie
  
-Lindorfer, Bernadette & Stemberger, Gerhard (2012): [[https://www.academia.edu/4769110/Unfinished_Business._Die_Experimente_der_Lewin-Gruppe_zu_Struktur_und_Dynamik_von_Pers%C3%B6nlichkeit_und_psychologischer_Umwelt_2012_|Unfinished Business. Die Experimente der Lewin-Gruppe zu Struktur und Dynamik von Persönlichkeit und psychologischer Umwelt]]. //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 4//(1-2), 63-70.+Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit der Einführung des Experiments** 
  
-Metzger, Wolfgang (2001): //[[http://www.krammerbuch.at/shop/showArticle.php?id=166|Psychologie. Die Entwicklung ihrer Grundannahmen seit der Einführung des Experiments]]//. 6. Auflage. Wien: Krammer Verlag.+Wien: Verlag Wolfgang Krammer
  
-Ovsiankina, Maria (1928): Die Wiederaufnahme unterbrochener Handlungen. //Psychologische Forschung 11// (3/4)302-379.+ISBN 978 901811 07 9 | 407 Seiten | Preis 45,00 Euro
  
-Stemberger, Gerhard (2009): [[https://www.academia.edu/2010913/Feldprozesse_in_der_Psychotherapie._Der_Mehr-Felder-Ansatz_im_diagnostischen_und_therapeutischen_Prozess_2009_|Feldprozesse in der Psychotherapie. Der Mehr-Felder-Ansatz im diagnostischen und therapeutischen Prozess]]. //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 1//(1), 12-19.+[[mailto:info@oeagp.at|Nun direkt bei der ÖAGP-Geschäftsstelle zu beziehen]]
  
-Stemberger, Gerhard (2016): Stichwort „Abspaltung“ im Lexikon zur Gestalttheoretischen Psychotherapie, //Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 8//(2), 49 
  
-Sternek, Katharina (2014): [[https://www.academia.edu/22837268/%C3%9Cber_den_Einsatz_und_die_Wirkungsweise_von_Bildschirm-Techniken_|Über den Einsatz und die Wirkungsweise von „Bildschirmtechniken“]]. //Phänomenal – Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie 6//(1), 20-29.+</WRAP>
  
-Zeigarnik, Bluma (1927): Das Behalten erledigter und unerledigter Handlungen. //Psychologische Forschung 9//, 1-85. 
  
intrusionen.1483452787.txt.gz · Zuletzt geändert: 12.03.2024 13:25 (Externe Bearbeitung)